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Träume nicht länger, realisiere Deinen Traum  

Wir suchen einen welt- und kulturoffenen, kommunikativen, freundlichen, sympathischen und überdurchschnittlich fachkompetenten Notfallsanitäter oder Diplom-Rettungssanitäter (HF), wenn möglich, mit der Zusatzqualifikation als 

• HEMS-Crew-MEMBER
• Lehrer und/oder Ausbilder im Rettungsdienst
• Praxisanleiter
• Kaufmännische Ausbildung
• Projekterfahrung

Wir geben aber auch einem Neuling in der Luftrettung eine Chance. Die blau gekennzeichneten Kompetenzen, sind für uns die wichtigste Voraussetzung!

Um was es geht…

Bei unserem Projekt handelt es sich um den Aufbau eines Kompetenzzentrums für den Rettungsdienst und die Medizinische und Rettungstechnische Luftrettung in den Andenstaaten (im folgenden Kompetenzzentrum iSAR genannt). Die Basis des Kompetenzzentrums ist an der Basis und in Kooperation mit der FAP (Peruanische Luftwaffe) in Callao und Las Palmas in Lima/Peru angesiedelt. 

Das Projekt wird unter deutscher Begleitung und Supervision sowie Teilfinanzierung durch ein strategisches DeveloPPP-Projekt der Bundesregierung unter Einbindung der FAP (Fuerza Aerea del Peru)[1], INDECI (Instituto Nacional de Defensa Civil)[2], MINSA (Ministerio de Salud)[3] und CGBVP (Cuerpo General de Bomberos Voluntarios del Peru)[4] und weiteren Organisationen des Rettungswesens durchgeführt. Private Partner sind MedDV und GS Corpuls, Ambulanzmobile, die Steinbeis Hochschule Berlin Management Akademie Gaggenau, das Peter Safar Institut für Patientensicherheit und Qualität im Rettungswesen und Luftrettungdienst,  und weitere deutsche Firmen.

Das Projekt SEMP 2020 (Sistemas de emergencias medicas prehospitalarias) hat dieses Projekt vorbereitet, in dem ein; 

·       Gutachten zur Organisation des Rettungsdienstes erstellt,

·       Eine Bedarfsplanung für rettungsdienstliche Einrichtungen entwickelt,

·       Medizinisches Personal qualifiziert,

·       ärztliche Direktoren im Rahmen eines Masterstudienganges ausgebildet wurden. 

Darüber hinaus wurden Politiker, Entscheidungsträger und Leiter von rettungsdienstlichen Institutionen über den Wert und den Nutzen eines Luftrettungssystems orientiert und motiviert, sich in dieses Projekt einzubringen und es zu unterstützen. Die Medien berichteten vielmals über das deutsche Engagement, über das Gutachten und die Konzepte zur Optimierung der Rettungsdienste in Peru. 

Die Initialphase (Einführung und Etablierung) des hier beschriebenen Projektes dauert 3 Jahre. Während dieses Zeitraumes, wird das Projekt durch deutsche Fachleute als Supervisoren und in seiner Zielorientierung praktisch und wissenschaftlich begleitet. Ziel ist es an diesem Kompetenzzentrum:

-        Rettungsdienstfachkräfte und Ärzte

-       Fachpersonal von Notaufnahmen

-       Fachpersonal für Intensiv-Transporte und Ambulanzflüge

-       Piloten

-       Rettungstechniker

-       Direktoren weiterer Luftrettungsstationen 

und sonst interessiertes Personal

zu schulen und auf ihre Tätigkeit vorzubereiten. Das Kompetenzzentrum bietet darüber hinaus auch Rettungsdienstfachkräften aller interessierten Organisationen, sowie Ärzten und Pflegefachkräften von klinischen Notfallabteilungen zertifizierte Kurssysteme an, um die Präklinische und klinische Akutversorgung nachhaltig zu verbessern. Es ist das Ziel des Kompetenzzentrums, den Aufbau- und die Ablauforganisation weiterer Luftrettungsstützpunkten primär in Peru und Bolivien und in allen interessierten Andenstaaten,  durch eine einheitliche;

-       Organisationsform

-       Einsatzkriterien

-       Medizinische Ausrüstungsstandards

-       Technische Ausstattung und Ausrüstung

-       Einheitlichen Medizinischen Versorgungsstandards

-       Sicherheitsstandards

-       Risikomanagement

-       Qualitätsmanagement

-       Personelle Qualifikation

-       Rettungsverfahren

-       Flight-Operation-Manual

-       etc.

zu beraten und zu unterstützen.

Dieses Zentrum soll ein Leuchtturmeffekt für alle andinen Staaten sein und dazu beitragen, die Kommunikation und Kooperation der Länder und der in diesem Bereich tätigen Fachleute und Akteure besonders in der Bewältigung von Großschadensereignisse und bei der Reduzierung der Opfer von Katastrophen durch eine bessere Triage und Primärversorgung zu verbessern.

Die Dienstleistungen werden mit Helikoptern erbracht und beinhalten die Bereiche Rettungsflüge, Ausbildung von medizinischem und technischem Fachpersonal für Rettungseinsätze und Repatriierung von Unfallopfer in ihre

Die Stationierung des Rettungshubschraubers erfolgt während der sonnigen Jahreszeit (Oktober bis Ende März) in Lima – Las Palmas und in der Bergsaison (April bis September) am Flughafen Anta bei Huaraz (Ancash).

Es werden auch Flüge zur Erkundung und Kontrolle über Moränen und Gletscher durchgeführt, um Risiken und Gefahren in der Folge des Klimawandels zu bewerten. Die Beobachtung der Gletscher- und Moränenbewegung, ist ein wichtiger Beitrag, um urbane Zonen in der Gebirgsregion vor plötzlicher Überflutung und Verschüttung zu schützen. 

Als ein wichtiger Schritt zum Aufbau einer nachhaltigen Luftrettung, sollte unter Einbindung aller beteiligten öffentlichen und privaten Institutionen, eine gemeinnützige Organisation (Association) mit dem Namen „Rescate Aerea del Perú“ gegründet werden, die den weiteren Ausbau von Luftrettungsstützpunkten in ganz Peru sicherstellt. Diese Gesellschaft sorgt auch für eine korrekte Abrechnung von Einsätzen und sichert eine wirtschaftliche Betriebsführung.

Die Gesellschaft baut darüber hinaus ein Assistance-System auf, das in Not geratene Personen z.B. Touristen, Angehörige von Vermissten aber auch die dabei involvierten Firmen, Botschaften etc. bei der Organisation der Suche, der geeigneten Hilfe, der Regelung der Rückführung von Patienten in die Heimat, der Bereitstellung geeigneter Kliniken, Hospitälern und medizinischer Versorgungszentren und in allen Fragen zu unterstützen, die mit der Begrenzung des Schadens bzw. der Klärung und Lösung des Problems verbunden sind. Hierfür wird eine 24-Stunden besetzte Zentrale eingerichtet, an das sich alle Personen und Institutionen wenden können, die entsprechende Beratung und Hilfe benötigen. Diese Zentrale arbeitet eng mit der derzeit im Aufbau befindlichen Zentralen Rettungsleitstelle aller Hilfs- und Rettungsorganisationen zusammen.

iSAR unterhält eine eigene Paramedic- und Flight-Paramedic-Schule, die den hohen Qualitätsanspruch an das einzusetzende Fach- und Betriebspersonal sicherstellt. An dieser Schule werden auch ein Patientensimulationszentrum und ein Flugsimulator eingerichtet. Die Gesellschaft stellt einen durch die deutsche Bundesregierung zur Verfügung gestellten Fond zur Verfügung, um hilfsbedürftige Personen nach Großunfällen und Katastrophen schnell und unbürokratische Hilfe anzubieten.

Für Deutschland bietet dieses Projekt nicht nur ein herausragendes Image als das Land mit dem flächendeckend besten Rettungssystem der Welt, sondern auch viele nachhaltige politische und wirtschaftliche Perspektiven für eine Zusammenarbeit mit Peru und den anderen Andenstaaten. Besonders die Firmen Airbus Helicopters, Corpuls, MedDV, Ambulanzmobile und Dräger profitieren durch den Leuchtturmeffekt dieses Projektes. Diese Firmen können das Kompetenzzentrum auch als Plattform nutzen, die hohe Qualität ihrer Produkte vorzustellen. Die Firmen erhalten eine herausragende Ausgangsposition, um sich bei Ausschreibungen zu bewerben.


[1] Luftwaffe

[2] Katastrophenschutz

[3] Gesundheitsministerium

[4] Feuerwehr



Was wir bieten und erwarten

Wir suchen…

Einen motivierten und engagierten NotfallsanitäterIN, Diplom- Rettungssanitäter/IN, Rettungsassistenten mit soliden Fachkenntnissen, oder auch Notarzt für die eigenständige Versorgung von Notfallpatienten, welche die Regel und nicht die Ausnahme darstellt. Seine Aufgabe ist es, Einsätze des Rettungshubschraubers als medizinischer, technischer und taktischer Supervisor zu begleiten, am Kompetenzzentrum zu unterrichten und während der Zeit des Aufenthaltes in Peru, Führungs- und Leitungsaufgaben sicherzustellen. Wir wünschen uns eine Persönlichkeit mit Führungseigenschaften und strategischem und operativen Denken, Kreativität, Einfühlsamkeit und der Begeisterung etwas Neues aufzubauen. Weiterhin erwarten wir:

·       solide englische Sprachkenntnisse

·       gute und ausbaufähige spanische Sprachkenntnisse (kann auch noch, muss aber erworben werden)

·       Sportlichkeit, Belastbarkeit

·       Nach Möglichkeit: Erfahrung auf Rettungshubschraubern

·       Lösungsorientiertes Denken

·       Teamgeist

·       Bereitschaft zur Einarbeitung in das Projekt

·       Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit

·       Führungsfähigkeit

·       Bereitschaft Rettungstechnischen Kurs bei der Air Zermatt zu besuchen

·       Problemlösungsfähigkeit

·       Bereitschaft jeweils 2x3 Monate im Jahr in Peru zu verbringen (oder 3x2 Monate)

·       Befristung zunächst auf 3 Jahre 


Wir bieten…

·       Angemessene Bezahlung (je nach Qualifikation zwischen 6.000 – 8.000 €)

·       Angenehme eigene Unterkunft

·       Große Freiheit bei der Gestaltung der Tätigkeit

·       Hervorragende Einarbeitung

·       Jeweils 6 Monate Tätigkeit in einem anderen Projekt oder Rettungsdienst oder Freizeit in der Heimat

·       Übernahme der Reisekosten

·       Eigenes vielseitiges Weiterbildungsprogramm

Interesse? Bitte schreibe uns! Wir freuen uns über

·       Einen aussagkräftigen Lebenslauf, ohne die bekannten Floskeln.

·       Motivierendes Anschreiben mit Deinen Ideen und Vorstellungen

·       4 Fotos, in der wir Deinen Interessen kennenlernen

·       Deine Erwartungen an uns!

Bitte sende diese Unterlagen bis spätestens zum 15.November 2019 an die folgenden Adressen:

Bernd.fertig@shb-sba.de oder bfertig@institut-patientensicherheit.de 

(Direktor des Projektes)

Ecubasbruggo@gmail.com oder ecubas@institut-patientensicherheit.de

(Geschäftsführer iPAS)

 

 


nicht zu vergessen: Du solltest über einen deutschen Führerschein der Klasse C1 verfügen!

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